Digitalisierung der Grundschule Lengdorf

Lengdorf, Mai 2022 – Endlich Fortschritte bei der Digitalisierung unserer Grundschule.

Bei Elterngesprächen mit dem Lehrern der Grundschule Lengdorf Anfang 2021 wurde der Verzug bei der Digitalisierung und Ausstattung angesprochen. Meine Analyse der Situation ergab, dass die Schule sich nicht zutraute ein Detailkonzept zu erstellen und die Gemeinde als Träger ohne ausformulierte Beschreibung keine Ausschreibung erstellen konnte. Verschiede Ansätze mit Beratern zuvor waren im Sande verlaufen. Dieses Patt stellte das größte Hindernis auf dem Weg zur Schuldigitalisierung dar.

Mit der tiefen baulichen Kenntnis und Unterstützung des Hausmeisters Herrn Glück konnten wir dann einen Trassenplan sowie weitere Details zur Erstellung eines ersten Leistungsverzeichnisses zusammentragen. Damit war die Gemeinde nun in der Lage eine Ausschreibung zu formulieren.
Bis zur endgültigen Auswahl der Anbieter verging leider nochmals fast ein Jahr. In den Gemeinderatssitzungen im März 2022 wurde dann endlich die Firma OFM mit dem Ausbau der WLAN-Infrastruktur beauftragt. In der nächsten Sitzung folge dann auch der Auftrag an die Firma Stürzer für die Netzwerkgeräteausstattung und Konfiguration.

Da trotz sparsamster Auswahl damit bereits die Hälfte der Förderung aus dem Digitalpakt und dem 10%igen Eigenanteil der Kommune verbraucht ist, wird es mit der noch offenen Geräteausstattung nicht nur zeitlich knapp. Offizielles Antragsende für die Förderung wäre der 20.06.2022.
Da mindestens die zur Zeit laufenden fünf Klassen mit PCs, Beamer, Dokumentenkameras und Schülertablets ausgerüstet werden müssen, wird der Gemeinde ein Zusatzetat nicht erspart bleiben.
Aber nur damit kann die Grundschule Lengdorf den allgemeinen Stand aufholen und verhindern, dass unsere Kinder in der Ausbildung benachteiligt bleiben.

Autor: Jens Gloede

Anmerkung: Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Ansicht der Wählergruppe wieder, sondern sind zunächst die persönliche Meinung des Autors.