Ich bin Hans-Peter Ecker

Seit fast zwanzig Jahren lebe ich mit meiner Frau Eva Kierner in Lengdorf.
Wir haben zusammen eine Tochter und ich habe noch zwei erwachsene Kinder aus erster Ehe.

Wir übernahmen im Jahr 2000 das Haus vom Opa meiner Frau.
Anfänglich hatten wir noch eine alte Ölheizung und das Haus war nur im Dach gedämmt.
Unser beider Kredo war aber schon immer, weg von fossilen hin zu regenerativen Brennstoffen.

Durch massive Umbaumaßnahmen, Einsatz von Naturdämmstoffen, Solarthermie Module und einer Holzpelletsheizung haben wir jetzt den Status eines Niedrigenergiehauses erreicht.

Durch diese Maßnahmen hoffen wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten und einen besseren energetischen Fußabdruck zu hinterlassen. Nebenbei haben sich unsere Heizkosten dadurch halbiert.

2010 kam noch eine 14kwp Photovoltaik-Anlage hinzu. Diese ist momentan nur auf Einspeisung ins Netz ausgelegt. Für 2020 ist eine weitere Anlage mit 10kwp und ein Hauskraftwerk mit 14 kwh Akku
geplant.
Hier ist das Ziel eine möglichst hohe Autarkie in Sachen Strom und später durch Einsatz einer Wärmepumpe auch auf Brennstoffe die Feinstaub und CO2 erzeugen zu verzichten.

Mit dieser Menge Strom am Dach ist natürlich selbstredend die Elektromobilität im Fokus.
Hierzu werden wir uns in 2-3 Jahren entscheiden. Momentan ist der Markt für E-Auto noch zu unruhig und zu teuer.

Warum schreibe ich das alles?
Wir sind davon überzeugt, dass sich jeder der bereit ist in die Zukunft zu sehen, seinen Teil dazu beitragen kann und nein, man muss nicht reich sein um die genannten Maßnahmen umzusetzen.
Durch Zuschüsse und KFW-Kredite haben sich im Schnitt alle Projekte nach ca. 10 Jahren amortisiert
und erwirtschaften dann sogar Gewinn.

Meine Frau und ich haben uns LOS-SPD angeschlossen, weil wir mit unseren Mitstreitern eine Vision haben. Wir glauben daran, dass man Lengdorf aus seinem Dornröschenschlaf erwecken und in eine spannende Zukunft führen kann.

Als Beispiel wäre zu erwähnen: Photovoltaik auf Gemeindedächer wie z.B Schule oder Feuerwehrhaus. Ein Fernwärmenetz für die umliegenden Biogas-Anlagen und eventuell geeignete Standorte für Windräder.
Viele Gemeinden haben schon bewiesen, dass es möglich ist
energetisch 100% autark zu werden selbst München ist hier schon sehr weit.

Es stehen natürlich noch viele andere wichtige Themen auf der LOS-SPD Agenda.
Jedes LOS-SPD Mitglied hat seinen persönlichen Herzenswunsch.
Unserer ist die Energiewende.

Wenn Ihr genauso denkt oder ähnlich Ansätze habt, dann macht an der richtigen Stelle ein Kreuz.

Danke